Adrian Bischoff | fotografierender Gebirgsbeleuchter

Adrian Bischoff ist zwar als Profi-Fotograf seinen Auftraggebern verpflichtet – daneben pflegt er jedoch viele kreative Leidenschaften (siehe Website). Ein herausragendes Projekt ist Mountain (Illumination) mit einer beeindruckenden über viele Jahre gewachsenen Fotoreihe, die er nun in seiner »Galerie 09« vorstellt. In der aktuellen Ausstellung zeigt er auch Fotos aus der Serie Woodland. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 15:00 – 19:00 Uhr, Samstag 11:00 – 19:00 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.& WA 01736668429 – Adrian Bischoff

 

Seine Fotos der Gebirgszüge entstehen in der Dunkelheit der Nacht bei klaren Lichtverhältnissen. Erst zwei Tage vorher entscheidet er, ob die lange Fahrt sinnvoll ist. Mit zwei extrem lichtstarken Scheinwerfern lässt er von örtlichen Helfern die Berge von der Seite anstrahlen . Diese müssen sie mit dem engen Lichtbündel aus bis zu 15 km Entfernung abtasten. Adrian Bischoff fotografiert während der Nacht eine Bilderserie, die er später am Computer zu einem Foto »addiert«.

25 Jahre Kunstverein Bad Vilbel | Ich mischte die Farben und malte ein Bild

Quelle: Kunstverein, weitere Bilder am Textende

Der Kunstverein Bad Vilbel hat sich seit seiner Gründung zu einem wichtigen Teil der örtlichen Kulturszene entwickelt, mit einem vielfältigen Angebot für Einsteiger und etablierte Künstlerinnen und Künstler.  Wenn eine große Jubiläums-Veranstaltung nicht machbar ist, dann eben klein und intensiv.

Z. B. mit der Ausstellung ausgewählter Bilder von Gerhild Frick und Gabriele Luft  in der »Kleinen Galerie im Atelier« bis 19.9.2021 – danach Ausstellungen weiterer Künstlerinnen und Künstler bis 17.4.2022  (Adresse: Bad Vilbel – Heilsberg,  Josef-Seliger-Straße 4).

Bilder sind nicht nur optische »Gegenstände«. Dahinter stehen Gedanken und individuelle Arbeitsweisen. Diese begreiflich zu machen, ist Ziel der moderierten Künstlergespräche am Sonntag, 29.8.2021 um 15:00 Uhr.
Viele bekannte Literaten haben auch gemalt. Bei »Gedichte über die Kunst« am Sonntag, 12.9.2021 um 15:00 Uhr wird bei Wein gelesen und werden Bilder dieser Poeten gezeigt.

Telefonische Anmeldung: 06101 41846 oder 0160 5503625.

Impressionen von der Ausstellungseröffnung:

Kunstverein Familie Montez | tranditionelle slowakische Volkskunst 2021

Der KV Familie Montez wurde 2007 von Mirek Macke und Anja Czioska gegründet. Nach mehreren Umzügen in Frankfurt »wohnt« der Verein seit 2014 unter der Honsellbrücke. Er organisiert wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Daneben gastiert hier Jazz-Montez.

In der aktuellen Ausstellung (noch bis 29.8.2021) werden traditionelle Brautkleider aus allen Teilen der Slowakei von der Künstlergruppe Party in the 21st Century gezeigt. Die Malerinnen Sarah I. Avni und Ivana Mintálova haben die Motive und Farben der Gewänder aufgenommen,  dazu passende Hintergründe geschaffen und die Gesichter der Models entsprechend bemalt. Die Fotografin Zuzana Sénásiova und der Fotograf L’ubomir Sabo schufen die  großformatigen Aufnahmen. Unterstützt wurden sie von der Ethnologin Katarína Chabrecekova.

Besichtigung kostenlos Dienstag – Sonntag 13.30-18.00 Uhr

Diese Ausstellung geht anschießend auf eine Welttournee u. a. zur Expo 2021 in Dubai.

Ffm-Preungesheim – ein Stadtteil für Entdecker

Nicht-Preungesheimer haben von diesem Stadtteil Frankfurts kaum eine Vorstellung. Am ehesten denkt man an die Justizvollzugsanstalt. Wenn man sich jedoch die Mühe macht und genauer hinsieht, findet man erstaunliche Schätze und interessante Ansichten.

Hier stand vielleicht die [1] Burg Bachberg als Keimzelle Preungesheims. In einer ersten Erwähnung von 772 heißt sie Bruningisheim (Heim des Bruno)  Vielleicht gibt eine irgendwann geplante Grabung Gewissheit. Die Burg muss deutlich vor dem 14. Jh. entstanden sein.

Ein baugeschichtlicher Schatz ist die Kreuzkirche. Spuren reichen bis ins 8. Jh. zurück, Turmbau im 11. Jh. 1275 übernahm der Deutscher Orden das Patronat und gab die 1997 wiederentdeckten Wandbilder »Thronende Maria mit Kind« und »Heiliger Georg« in Auftrag. 1716 Umbau in eine barocke Saalkirche, 1741 Bau des Neuen Pfarrhauses. Der Altar wird 1939 vom Osten auf die Südseite des Kirchenschiffs verlegt. In und an der Kirche sind viele Spuren vergangener Baustile erhalten bzw. wieder sichtbar gemacht. Seit 2010 ist sie schutzwürdiges Kulturgut nach Art. 1 der Haager Konvention.

Spannende Architektur der Moderne – Kirchen der 1960er Jahre: 1962 wurde St. Christophorus (kath.) eingeweiht, wenige Meter daneben die ev. Festeburgkirche (1969). wg. der sehr guten Akustik werden dort viele Konzerte angeboten.

Weitere Eindrücke Preungesheims:

 

Christopher Street Day | Botschaft mit Augenzwinkern

Mehr als 8000 Freundinnen und Freunde des CSD sind auf die Straße gegangen, um ihre Forderung »Vielfalt schützen per Gesetz. Nicht erst morgen, sondern jetzt!« zu betonen.

Etwas weniger bunt und nur zu Fuß haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr ernstes Anliegen humorvoll verpackt, wie immer am CSD mit phantasievollen Kostümen.

Bad Vilbel | Quellen-Sommer statt Quellen-Fest

Das traditionelle und beliebte Bad Vilbeler Quellenfest kann bereits im zweiten Jahr nicht stattfinden. Die Bad Vilbeler Macherinnen und Macher lassen sich nicht ausbremsen und organisieren eine neue Form – nicht wie das Quellenfest über einige Tage sondern über Wochen, vom 15. Juli bis zum 3. Oktober 2021. Das aktuelle Programm ist auf den Websites des Stadtmarketing und des Kulturamtes zu sehen. Da ständig neue Programmpunkte dazu kommen und sich die Besuchsregeln ändern können, lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die Websites.

Foto: Stadtmarketing
Das Orga-Team von links:
Sandra Schneider, Lidia Burhard, Fachdienst Seniorenbüro, Claus Günter Kunzmann, Fachbereichsleiter Kultur, Behindertenbeauftragte, Dagmar Schnurpfeil,
Heike Klassen-Pöppinghaus, Anette Denker vom FB Kinder- und Jugendbüro,
Influencerin Katharina Döricht, die einen Kurs über Hassia zum Thema Ayurveda anbieten wird, Erika Roßner, Stadtmarketing Bad Vilbel, Annette Zindel-Strauß, Fachbereich Kultur, Günter Hinkel, Senior Chef Hassia, Kurt Liebermeister, Vorstandsvorsitzender Stadtmarketing Bad Vilbel,  Dr. Thomas Stöhr, Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel.

Einige subjektiv gewählte Programmpunkte:

Taiji Qigong mit Sabine Buschbeck am Freitag, 16.7., 18:30 Uhr und Samstag, 17.7., 16:00 Uhr (Dauer ca. 40 Min. mit Anmeldung)

Foto: Stadtmarketing

Fit mit Pia samstags am 17., 24., 31.7. und 7.8. jeweils 10:00 – 11:00 Uhr (mit Anmeldung)

Ernährungs-Workshop Gesund mit TastyKaty samstags 24. und 31.7., 11:30 – 12:30 Uhr (mit Anmeldung)

Foto: Stadtmarketing
Influencerin Katharina Döricht (Instagram: tastykaty)

Konzert der Ukulele-Gruppe Bad Vilbel am Samstag, 17.7.2021

Foto: Stadtmarketing
von links: Jürgen Hillmann, Catherin Stumpf, Waltraud Hasenklever

Römer zu Besuch am Samstag, 7.8. und Sonntag, 8.8., Auftritte, Führungen, Exerzieren am Römer-Mosaik

Foto: Stadtmarketing
4. Vindeliker Kohorte

Die Quellen-Königin Ena I wird nach der Zwangspause auch dabei sein:
– Fit mit Pia am 31.07 von 10-11 Uhr
– Gesund mit TastyKaty am 31.07 von 11.30-12.30 Uhr
– Spiel und Spaß mit der ganzen Familie am 01.08

 

RAY 2021 | IDEOLOGIEN – Lichtstrahl in Rhein-Main

Alle drei Jahre wird das außergewöhnliche RAY-Fotofestival von der Foto-Szene des Rhein-Main-Gebiets organisiert und kuratiert. Die herausfordernden Titel versprechen besondere, zum Nachdenken anregende Foto-Kunst (2012: Making History, 2015: Imagine Reality, 2018: Extreme).

Und nun Ideologien? Lt. Bundeszentrale für politische Bildung: Sogenannte Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben; häufig von totalitären Staaten genutzt, um abweichende Meinungen zu unterdrücken.
Wir lehnen Ideologien in der Regel ab, ohne zu merken, dass unser Denken auch oft von ihnen beeinflusst ist. Die Kunstwerke versuchen unseren Blick zu öffnen.

Orte:
Deutsche Börse
Fotografie Forum Frankfurt
Kunststiftung DZ-Bank
Museum Angewandte Kunst
Museum MMK für Moderne Kunst

… weitere Orte im Rhein-Main-Gebiet (siehe RAY Website)

Deutsche Börse Photography Foundation | Us and Them – Prinzipien der Ab- und Ausgrenzung

Besuch nur im Rahmen von Führungen möglich (siehe Website) oder am »Open Saturday« am 19.6.2021 von 11:00 – 16:00 Uhr.
Adresse: The Cube, Mergenthalerallee 61, Eschborn
Anfahrt: S3 / S4 bis Eschborn-Süd

Künstler:

Máté Bartha: Militärische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Ungarn
Eddo Hartmann: Nordkorea 2014 – 2017
Paula Markert: Deutschland und die Mordserie des NSU
Salvatore Vitale: militärische Sicherung der Schweiz

 

Fotografie Forum Frankfurt (Website)

Besuch: Dienstag – Sonntag: 11 – 18 Uhr
Adresse: Braubachstraße 30–32, 1. und 2. OG, Frankfurt

Künstler

Akinbode Akinbiyi: Verändertes Leben in Afrika und Berlin
Johanna Diehl: Einfluss von Idealogien auf Design, Musik, …
Qiana Mestrich: … institutioneller Rassismus und Ideologien in der Schönheit

© Akinbode Akinbiyi

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© Johanna Diehl                                                                     © Qiana Mestrich                                                               

Kunststiftung DZ-Bank

Besuch: Dienstag – Samstag 11 – 19 Uhr
Eingang: Cityhaus I, Friedrich-Ebert-Anlage, Frankfurt

Adrian Sauer: Fotografieren ist sozial, interaktiv, asozial, passiv, …
Er bricht mit gängigen Vorstellungen, die dem fotografischen Bild feste Grenzen aufzeigen. Betrachter sollen ihre Wahrnehmung kritisch hinterfragen.


Dark Star, Dark Shadow, … © Adrian Sauer          Block © Adrian Sauer

Museum Angewandte Kunst

Adresse. Schaumainkai 17, Frankfurt
Besuch: Di. 12 – 18 Uhr, Mi. 12 – 20 Uhr, Do. – So. 10 – 18 Uhr

Yagazie Emezi: The Beauties of the Westpoint | Consumption of the Black Model
Mohau Modisakeng: Rassismus in Südafrika
Yves Sambu: kongolesiche »Sapeurs« im Gegensatz zur realen Umwelt

 

MMK Museum für Moderne Kunst (Website)

Adresse: MMK Zollamt: Domstraße 3, Frankfurt
Besuch: Di. 10 – 18 Uhr, Mi. 10 – 20 Uhr, Do. – So. 10 – 18 Uhr

Ja’Tovia Gary: The Giverny Suite

© Ja’Tovia Gary

And This is Us 2021 – internationale junge Künstler im Frankfurter Kunstverein

Alle zwei Jahre lädt der Frankfurter Kunstverein junge Künstlerinnen und Künstler ein, um ihnen eine wirksame Plattform für den Start ihrer Karriere zu geben. In diesem Jahr wurden aus ca. 100 Absolventen der Städelschule bzw. der HfG Offenbach neun ausgewählt. Sie konnten, unabhängig von thematischen Vorgaben, ihre eigenen Vorstellungen realisieren. Daraus entstand eine vielfältige, überraschende Show.

Die anderen konnten organisiert vom Kollektiv Magma Marie kleinere Kunstwerke einreichen, die wechselnd im Erdgeschoss zum Verkauf angeboten werden. Der Erlös geht zu 100 % an die Artisten.

Ich versuche hier die komplexen Arbeiten der Ausstellung kurz vorzustellen. Grundlage ist der Presse-Text von Franziska Nori (Leiterin des FKV und Kuratorin). Viele wichtige Gedanken gehen dabei natürlich verloren. Für einen Besuch sollte angemessene Zeit eingeplant werden, um alle Werke in ihrer Tiefe ergründen zu können.

Max Brück beschäftigt sich mit dem Kreislauf bei der Veränderung einer Stadt – hier am Beispiel des technischen Rathauses, das bis 2012 abgerissen und durch die neue Altstadt ersetzt wurde. Die ausgestellten Steine stammen von diesem Bauwerk und bewegen sich symbolisch im Kreislauf.

Max Brück, Kreislauf 2021 | Ausstellungsansicht Frankfurter Kunstverein 2021
Photographer: Norbert Miguletz | ©Frankfurter Kunstverein | Courtesy: the artist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Saya Schulzen:
Sie will mit ihren Arbeiten zu verändertem Denken über unsere Beziehungen zur Natur anregen. Alle Lebewesen sind miteinander verbunden und voneinander abhängig.

 

Agnese Galiotto: Miracoli (Wunder)
In ihrem Video verarbeitet sie das Leben ihrer Mutter Claudia, die durch die Betreuung ihres behinderten Bruders stark belastet ist. Der Glaube an seine Heilung durch Pilgerreisen nach Lourdes und ihre Teilnahme an Radmarathons hilft ihr bei der Bewältigung.
Ergänzt wird der Bildraum des Films durch winterliche Baumsilhouetten am Fenster und an der Wand.

 

Michelle Harder – Exuvie (leere Hülle einer Insektenhäutung)
Das Werk zeigt ihre Häutung, vom Gipsabdruck ihres Körpers zum leeren Lehmkorpus.

Valentina Knežević: Yurval (Yurin Gagarin und Valentina Tereshkova)
Sie verarbeitet in ihrem Film die Besiedlung ferner Welten und die dafür notwendige technische Anpassung des Menschen. Was ist dann noch Mensch?

 

Faina Yunusova: SugarMacht
Verändern Influencer ihre Follower oder werden Influencer durch die Rollenerwartung in ihrem Verhalten beeinflusst? Auf Instagram ist unter #sugarmacht ein Video zu sehen.

Isabell Ratzinger: And This is the Rest
Den Titel der Ausstellung »And this is Us« ergänzt sie mit »And This is the Rest«. Kaugummis, eingepackte und benutzte repräsentieren Jugendliche mit ihrer passiven Rebellion. Ihre Werke sind Reflektoren, eine Sitzbank, funktionsfähige Waffen aus Haushaltsgeräten. An der Wand sind Silhouetten abwesender Menschen aus gebrauchten Kaugummis angedeutet.

 

Matt Welch: The Secret Millionaire Part 2 | Sense of Doubt (Gefühl des Zweifels)
In einem Wohnraum im airbnb-Stil erklingt Musik aus den Alben Low und Heroes von David Bowie. Im daneben liegenden Schlafraum läuft sein Video. Es zeigt Erinnerungen an seinen Aufenthalt in Berlin und Erzählungen eines Freundes, der 1984 aus der DDR geflohen ist. Die Kamera gleitet durch einen roten, nassen, wunden Tunnel (der real im Studio des Künstlers existiert), als Speiseröhe, Abwasserkanal. Es ist der Übergang zwischen Außenwelt und dem Inneren.

Gintarė Sokelytė: Selfnoid
In einem 3-Kanal-Video agieren zwei Frauen zueinander, getrennt von einer Glasscheibe. Eine ist ein menschlich wirkender Roboter mit künstlicher Intelligenz. Die Frau in weiß bewegt sich dynamisch und versucht, sich und die Frau hinter der Glasscheibe zu erkunden. Zwischen den Leinwänden sind Gipsskulpturen kopfloser, extrem verformte Wesen an der Wand zu erkennen.
Ihre zentrale Frage ist: Wie sichtbar sind geistige Zustände auf körperlicher Materie?

 

Gintarė Sokelytė im Atelier vor der Skulpturenserie Selfnoid 2021
©Frankfurter Kunstverein

 

Heiligenberg (Jugenheim) – Netzwerk europäischen Adels

Schloss Heiligenberg (erbaut 1813) wurde von 1827 bis 1920 von Familienmitgliedern des Hauses Hessen-Darmstadt genutzt.
Durch vielfältige verwandtschaftliche Beziehungen gab es auf dem Heilingenberg einen regen Besuchsverkehr des europäischen Adels.

Prinz Philip, Ehemann von Königin Elisabeth II., war Enkel von Ludwig Prinz von Battenberg (ab 1917 Mountbatten) | Alix von Hessen-Darmstadt (Tochter von Großherzog Ludwig IV.) war mit Zar Nikolaus II. verheiratet | Auch Königin Sophie von Spanien hat hessische Wurzeln.

Zum Schloss geht es in Seeheim-Jugenheim am Ender der Alexanderstr. halbrechts durch das Eingangstor des Heiligenbergs. Nach ca. einen Kilometer ist das Schloss mit Parkplatz erreicht. Der Landschaftspark mit vielen seltenen Pflanzen und das Schloss können von außen besichtigt werden. Nach Corona öffnet vermutlich wieder Annettes Gastronomie. Die von der Stiftung angebotenen Führungen sind auch empfehlenswert und geben den Blick frei in sonst geschlossene Räume bzw. Gebäude.

In der HR-Mediathek kann bis April 2022 mit dem Suchbegriff »Battenberg« ein informativer Film über die verwandtschaftlichen hessischen Beziehungen von »Prinz Philip von Mountbatten« angesehen werden.

Weltkulturen Museum | Grüner Himmel – Blaues Gras

Weißes Licht enthält alle Farben, die wir abhängig vom Untergrund und Wetter unterschiedlich sehen. Diese Farbwahrnehmung ist für alle Menschen grundsätzlich gleich.
Trotzdem haben sich deren Bedeutung und Interpretation auf der Welt unterschiedlich entwickelt.

So kann z. B. die Trauerfarbe schwarz, weiß oder beeindruckend bunt sein.

In der aktuellen Ausstellung »Grüner Himmel – Blaues Gras« zeigt das Museum Exponate aus seiner gewaltigen Sammlung, um kulturelle Unterschiede zu verdeutlichen.

Coronabedingt können die Exponate noch nicht bei einem Besuch besichtigt werden. Es gibt allerdings virtuelle Angebote z. B. am Donnerstag, 22. April 2021 von 19:30 bis 20:30 Uhr (kostenlose Führung – mit Anmeldung: »weltkulturen.bildung@stadt-frankfurt.de«)