Warum und wozu? Sammlung des Weltkulturen Museums

Seit Gründung des Museums 1904 wurden 67.000 völkerkundliche Gegenstände und 120.000 Fotografien und Filme gesammelt. Die letzte große Sammelexpedition brachte 1961 4.000 Exponate aus Neu Guinea ins Museum.

Waffensammlung im original Lager-System

Nur ein sehr geringer Teil kann gezeigt werden. Der Rest schlummert in gewaltigen Archiven.

Was waren die Motive der sammelnden Forscher? Sicher Interesse an fremden Kulturen. Welche Rolle spielten wirtschaftliche Überlegungen? Welche Rolle spielte die damals angenommene Überlegenheit der Weißen?

Die neue Ausstellung Ware & Wissen sucht Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Die Besucher sind eingeladen, sich aktiv und offen mit ihnen auseinander zu setzen.

Künstler u. a. aus Mexiko, Neuseeland, Nigeria, Taiwan, England haben während ihres Aufenthalts in Frankfurt daraus auf der Grundlage ihrer ganz persönlichen kulturellen Erfahrungen Themen aufgegriffen und neue Produkte geschaffen

Das Weltkulturen Museum ist mit diesem Ansatz der Selbstreflektion federführend in der deutschen Museumslandschaft und wurde deshalb u. a. auch von der Kulturstiftung des Bundes deutlich gefördert.

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Kreuzzug-Geschichte aus Massenheim

Man nehme…geschichtliche Fakten, Inspirationen aus der Seefahrt, Fantasie und jede Menge Energie!

Klaus Steinbacher (83) aus Bad Vilbel – Massenheim hat mit diesen Zutaten 2012 den Historien-Roman »Castrum Buch 1 – Das Geheimnis« geschaffen. So nebenbei entstand noch Buch 2 »Die Mathematik des Fibonacci und Ibelin«, das sich an Feinschmecker mathematischer Konstrukte wendet.

Im Mittelpunkt vom »Geheimnis« steht der fünfte Kreuzzug von Kaiser Friedrich II (1194 – 1250,  Enkel Barbarossas). In Verhandlungen mit Sultan al-Kamil ist es ihm gelungen, u.a. Jerusalem, Bethlehem und Lydda »friedlich« für die Christen zurück zu gewinnen und sich als König von Jerusalem einzusetzen. Weitere Zutaten sind die Geheimnisse um Castel del Monte, das zu vielen Spekulationen einlädt. Warum entstand es dort und wozu wurde es gebaut?

Und wo trifft Menschen wie Klaus Steinbacher? Natürlich bei Wein auf dem Massenheimer Wochenmarkt.

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Frauen mittendrin – acht Frauen mischen Reichelsheim auf

Vor mehr als 30 Jahren haben sich einige Frauen der evangelischen Kirchengemeinde Reichelsheim zusammengetan und die »Junge Frauengruppe« gegründet. Erste Großtat war die regelmäßige Organisation des Reichelsheimer Weihnachtsmarkts. Nach einigen Jahren wollten sie das Attribut »jung« ablegen und nannten sich »Frauen mittendrin« – eine Gemeinschaft von derzeit acht Frauen ohne Statuten und Vorstand. Sie tun einfach! Seit einigen Jahren organisieren sie ein anspruchsvolles Programm unter dem Motto »RomanTisch«. 2009 und 2012 wurden ihre Aktivitäten beim Wettbewerb »Ab in die Mitte« ausgezeichnet.

In diesem Jahr: »Landluft, Cowgirls, Freiheitstraum«. An wechselnden, zum Thema passenden Spielorten werden bei neun Veranstaltungen besondere Themen präsentiert.

Diesmal geht es um den fiktiven Ort Clochemerle, der Bad werden soll (Novelle von Gabriel Chevallier). Eine plötzlich austretende Quelle führt zu Kontroversen im Ort. Ein junger Arzt schafft es mit Geschick und »Networking«, das Projekt erfolgreich zu realisieren: z. B. durch eine ausgeklügelte Therapie, die das Heilwasser mit Wein kombiniert. Schließlich wird der Ort vor allem von Weinbauern beherrscht, die von diesem Konzept überzeugt werden sollen. 1938 ist Clochemerle restlos ausgebucht – es brummt! Ein Jahr später gilt es, die durch den Krieg bedingten Umsatzeinbrüche auszugleichen.

Die Geschichte wurde anschaulich vorgetragen von Dr. Burkhard Kampschulte, der im Hauptberuf an der Technischen Hochschule Mittelhessen technische Informatik lehrt. Für die passende Stimmung – wir befinden uns ja in Frankreich – sorgte Vassily Dück virtuos mit seinem Knopfakkordeon.

Für uns eine besondere Überraschung war der Ort: das Restaurant Brunnenwärterhaus in der Nähe von Bad Nauheim – Schwalheim. Die Qualität der Küche konnten wir beim zum Thema passenden Essen – Coq au vin – testen. Wir werden wieder kommen, vermutlich im nächsten Sommer, auf die Terrasse.
Aktualisiert: Dieses Lokal existiert hier nicht mehr. Vermutlich ist der Betreiber jetzt in Bad Nauheim, Mittelstraße 3-5.

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Geheim-Tipp – alle sind willkommen in der Vilbeler Moschee

3. Oktober – Tag der offenen Moschee – auch in Bad Vilbel. Diese Moschee gibt es bereits seit 12 Jahren. Heute wollen wir mehr wissen!

Von Mitgliedern des Moscheevereins werden wir herzlich begrüßt (120 Mitglieder + ca. 100 Jugendliche) und mit Leckereien vom Grill verwöhnt. Junus Erdal hat uns bei der Führung das Gebäude und den Islam kurz erläutert. Für uns war neu, dass man auch als Nicht-Moslem jederzeit willkommen ist, z. B. um einfach mal lecker türkisch zu essen. In der Teestube mit Restaurant gibt es täglich eine kleine Auswahl an Gerichten zu sehr moderaten Preisen.

Ohne Zuschüsse hat die Gemeinde dieses Gebäude finanziert und zur Moschee umgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Die Fliesen wurden stilgerecht aus der Türkei importiert. Viele Handwerkerarbeiten wurden ehrenamtlich von Mitgliedern in Eigenarbeit erledigt.

Beeindruckend ist auch die Jugendarbeit des Vereins. Für Jugendliche gibt es u.a. Nachhilfe-unterricht in allen Schulfächern, natürlich auch in Deutsch, Arabisch und zum Koran. Burhan Köroglu, Mitglied des Jugendvorstands, ist Einwanderer in der dritten Generation. Er studiert dual an der FH Friedberg Mechatronik und ist seit 6 Monaten mit einer Studentin der Erziehungswissenschaften verheiratet. Er versucht den jungen Türken klar zu machen, wie wichtig eine gute Ausbildung ist. Er hatte es schwer, weil seine Eltern ihn darin kaum unterstützen konnten. Mit seinen Erfahrungen will er zeigen, wie man die Schwierigkeiten, sich in einem fremden Land zu integrieren, überwinden kann. Heute, am Feiertag, gibt er ehrenamtlich Mathematik-Nachhilfe.

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Berühren empfohlen – 7. Auenkunst »Beziehungskisten«

Die Erlenbacher Auen in Bad Vilbel – Massenheim werden überwiegend von Radlern, Hundebesitzern, Wandergruppen und Spaziergängern belebt. Für viele überraschend, für manche auch irritierend, sind die plötzlich auftauchenden Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien.
… und jährlich verändert sie sich. Regelmäßig im Sommer wird ein Teil der Kunstwerke entfernt und macht Platz für Neues. Am 31.8.2013 wurde die aktuelle Ausstellung eröffnet, auf größerer Fläche, mit 24 Kunstwerken von 15 Künstlern diesmal unter dem Motto: Bezieungskisten.

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Eröffnung Auenkunst 2013

Eröffnung Auenkunst 2013

 

 

 

 

 

 

 

Jockl Schatz, einer der wesentlichen Initiatoren der Auenkunst, begrüßt die Gäste.

Jockel Schatz - ein wesentlicher Initiator der Auenkunst

Jockel Schatz – ein wesentlicher Initiator der Auenkunst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ralf Schülein Vilbel-Artwww.vilbelart.de

Ralf Schülein Vilbel-Art
www.vilbelart.de

 

Dr. Astrid Jacobs mit »Die Schwelle«Sie führt und erläutert voll Leidenschaft und Sachkenntnis Hintergründe.

Dr. Astrid Jacobs mit »Die Schwelle«
Sie führt und erläutert voll Leidenschaft und Sachkenntnis Hintergründe.

Die Schwelle - Willi Schmidt+

Die Schwelle – Willi Schmidt+

 

Hunters of the dream - dive worm

Hunters of the dream – dive worm

 

Klaus Pfeiffer - seit Beginn dabei u.a. mit »Alligator« und » Schnee-Eule«

Klaus Pfeiffer – seit Beginn dabei u.a. mit »Alligator« und » Schnee-Eule«

Filipe Mirantegeboren in Portugal - seit 1990 in Deutschland - seit 2003 Atelier in Friesenheim, Rheinhessen

Filipe Mirante
geboren in Portugal – seit 1990 in Deutschland – seit 2003 Atelier in Friesenheim, Rheinhessen

Birne von Filipe Miranteaus portugisischen Marmor. Der Betrachter und Befühler ist eingeladen dieser Birne umzudeuten.

Birne von Filipe Mirante
aus portugisischen Marmor. Der Betrachter und Befühler ist eingeladen dieser Birne umzudeuten.

Dividiva von Filipe MiranteDer Stein ist, wie der Künstler, aus Portugal. Er hat den hellen Einschluss im Stein genutzt, um die geteilte Diva entstehen zu lassen. Obwohl Stein ja eher ein hartes Material ist, fühlt sich diese Diva sanft und zart an.

Dividiva von Filipe Mirante
Der Stein ist, wie der Künstler, aus Portugal. Er hat den hellen Einschluss im Stein genutzt, um die geteilte Diva entstehen zu lassen. Obwohl Stein ja eher ein hartes Material ist, fühlt sich diese Diva sanft und zart an.

Rückentorso von Kathrin GordanDiese Plastik lädt besonders zu Berührungen ein. Wann kann man schon ungestraft einen fremden Po erkunden?

Rückentorso von Kathrin Gordan
Diese Plastik lädt besonders zu Berührungen ein. Wann kann man schon ungestraft einen fremden Po erkunden?

o.T. - J. EngelmannDas sieht aus wie eine Hand, ist eine Hand - aber was macht die Hand?

o.T. – J. Engelmann
Das sieht aus wie eine Hand, ist eine Hand – aber was macht die Hand?

 

Adam und Eva - Willi Schmidt+

Adam und Eva – Willi Schmidt+

ZU IHR - Jörg RidderbuschEin Piratenschiff soll Gold rauben - und wer bekommt das Gold? Natürlich SIE - also ZU IHR!

ZU IHR – Jörg Ridderbusch
Ein Piratenschiff soll Gold rauben – und wer bekommt das Gold? Natürlich SIE – also ZU IHR!

o.T. von Karl F. HofeditzErinnert irgendwie an Obst / Schmuck / …

o.T. von Karl F. Hofeditz
Erinnert irgendwie an Obst / Schmuck / …

 

 

 

 

Ruhepol in Frankfurt – Schwanheimer Düne

In der dynamischen Stadt Frankfurt sind ruhige Orte eher selten. Ein – auch bei Frankfurtern – wenig bekannter Ort ist die Schwanheimer Düne, eine nach der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren entstandene Binnendüne (weitere Infos gibt es u.a. hier).

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Schmitt'sche Grube mit Industriepark

Schmitt’sche Grube mit Industriepark

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Natternkopf

Natternkopf

Brutkasten im Osthafen – Institut für neue Medien (INM)

Selbst Frankfurter kennen den Osthafen kaum und verbinden mit ihm – zurecht – Blaumannjobs in Gewerbebetrieben aller Art. Neuerdings siedeln sich am Rand verstärkt Dienstleister an.

Mitten in diesem gewerblichen Umfeld gibt es einige eher unauffällige »Highlights«:

Der Schwedlersee (sollte mal als Verlängerung des nördlichen Hafenbeckens dienen), die Frankfurter Fischer- und Schifferzunft von 945, das älteste Toilettenhäuschen von Frankfurt (Jugendstil und leider außer Betrieb), der Hafenbrunnen und die »Insel« – zweite Heimat der Hafenarbeiter und Trucker.

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Kulturbunker

Kulturbunker mit Insel im Vordergrund

Gleich daneben befindet sich der Kulturbunker. In den unteren drei Stockwerken sind Probenräume für Bands, die dort mit großer Hoffnung auf eine Weltkarriere unermüdlich üben. Darüber wurde eine Holz-/Glaskonstruktion gebaut mit Ateliers für Künstler aus aller Welt und für das Institut für neue Medien.

Das INM entstand 1989 als Institut der Städelschule, um Postgraduates die Möglichkeit zu geben, sich mit modernen Medien auseinander zu setzen. Später wurde das INM selbständig und wird seitdem von einem Förderverein getragen. Seit 2005 »wohnt« das INM hier und versteht sich als Brutkasten für Innovationen innerhalb transdisziplinärer Projektkooperationen rund um die sich immer dynamischer drehende Welt der elektronischen Medien. Beispiele für Aktionen: Entwicklung einer Simulationssoftware (OKSIMO), um z. B. die Bevölkerungsentwicklung »berechnen« zu können, Wissensatlas des Rheinmain-Gebiets, Vernetzung von Forschern in  Rheinmain.

Philomena Höltkemeier

Philomena Höltkemeier

Am 13.8.2013 war Philomena Höltkemeier eingeladen, um über ihre Erfahrungen mit der US-Filmindustrie zu berichten. Ihre Botschaft: entscheidend für den Erfolg eines Films ist vor allem eine Story, die verstanden wird und Emotionen weckt. Ihre Aufgabe bei einer Produktionsfirma in Kalifornien war es, Drehbücher zu bewerten, sie abzulehnen bzw. zu empfehlen. Die Quote akzeptabler Werke lag bei 1 %. Offensichtlich wussten die hochmotivierten Autoren nicht, worauf es ankommt. DieseAngebot Erfahrungen führten zu ihrer Geschäftsidee, sowohl Autoren als auch Produktionsfirmen in Deutschland beratend zu unterstützen und auch Brücken nach USA zu bauen. Daneben setzt sie ihr Studium in Darmstadt fort und schließt nun mit dem Master ab.

 

Osthafen Molenkopf mit Aurora-Mühle

Osthafen Molenkopf mit Aurora-Mühle

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Containerlager

 

Schwedlersee mit Gaststätte - Badesee des ältesten Frankfurter Schwimmvereins

Schwedlersee mit Gaststätte –
Badesee des ältesten Frankfurter Schwimmvereins

Jugendstil-Toilette - leider außer Betrieb

Jugendstil-Toilette – leider außer Betrieb

Rundgang der 16. – Studenten der HfG zeigen ihr Können

Wieder viel zu umfangreich, um die Werke angemessen zu würdigen. Hier ein kleiner Ausschnitt. Ich habe versucht, die Schöpfer der Werke zu nennen. Bei einigen Stücken hat mich mein Gedächtnis verlassen. Wenn ich die Namen erfahre, trage ich sie gerne nach.

000 Eingang - Kunst oder was

Kunst oder was?

000 Fondue- chinesische Art

Fondue – chinesische Art

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Bühnenbild Faust von ?

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Bühnenbild Faust von Julia Mack

003 Julia Mack IMG_5460k

Julia Mack

200 Friedrich Söllner - Patcha

Friedrich Söllner – Patcha

210 Birthe Sülwald

Birthe Sülwald

211 Birthe Sülwald - 90 Prozent 180 Grad

Birthe Sülwald – 90 Prozent 180 Grad

220 Teresa Mendler

Teresa Mendler

221 Teresa Mendler - Kyle Fahrradtasche

Teresa Mendler – Kyle Fahrradtasche

300 Kabelclips

Kabelclips

301 Nadien Auth - Kabelclips

Nadien Auth – Kabelclips

310 Helena Reinsch - Dynamoklicker

Helena Reinsch – Dynamoklicker

320 Claire Wildenhues - Spätzle Schabbrett

Claire Wildenhues – Spätzle Schabbrett

320 Nudeldesign

Nudeldesign

321 Nudeldesign

Nudeldesign

322 Ines Schramm - Nudelspitzer

Ines Schramm – Nudelspitzer

… die Welt inspiriert – Museum für Weltkulturen

Im eigenen Saft schmoren oder sich von ungewohnten, fremden Dingen und Gebräuchen anregen lassen?

Vor drei Jahren saßen Dr. Clémentine Deliss (Direktorin des Museums) und Dr. Hans-Ulrich von Freyberg (Vorstand der cocomore) – vermutlich bei einem Glas guten Weins – zusammen und haben überlegt, wie man die Fülle des »Museums Weltkulturen« in Frankfurt (ca. 70.000 Exponate und 120.000 Fotos 2 Dr. Hans-Ulrich von Freybergund Filme) öffe1 Dr. Clémentine Delissntlich verfügbar machen kann. Nicht vordergründig, um die Stücke zu zeigen, sondern um kreative Prozesse anzustoßen und sichtbar zu machen.

Das Museum hat in den letzten Jahren begonnen, Künstler und kreative Handwerker aus aller Welt nach Frankfurt einzuladen, um im Weltkulturen-Laboratorium Ideen zu entwickeln. Das Museum soll nicht nur ein Ort des Konsums, des sich Freuens an interessanten Gegenständen sein, sondern anregen, das versteckte Potenzial der Dinge für Neues zu nutzen.

Nun ist es soweit: über das Internet können Kreative (jeder kann kreativ sein!) Projekte vorantreiben – auch begleitet von anderen Menschen – und das weltweit. Bemerkenswert, aber nicht ungewöhnlich für Frankfurt ist es, dass die Lösung durch privates Sponsoring zustande kam. Cocomore hat eine sechsstellige Summe investiert, um diese bisher einmalige Lösung für das MWK zu schaffen. Trotz der sehr geringen Ausstellungsfläche kann die gewaltige Sammlung über Frankfurt hinaus wirksam werden. Das ist sicher nicht schädlich für das Image Frankfurts. Weitere Sponsoren sind herzlich willkommen!

Bei der Vorstellung dabei waren (v.l.) Silas Matope (Kurator bei der National Gallery of Zimbabwe), 3 Silas Matope_Berit Mohr_Muthoni KimaniBerit Mohr  (Kulturwissenschaftlerin und Kostümbildnerin aus Frankfurt) und die Designerin Muthoni Kimani aus Kenia (derzeit Dozentin an der University of South Africa). Alle drei sehen große Potenziale für ihre Arbeit durch diese Lösung.

Die Webadresse ist:
weltkulturen-openlab.com. Einstieg auf der Homepage ist die Schaltfläche [Projekt wählen]. Dort finden sich beispielhaft Arbeiten der letzten Monate. Nach Wahl eines Themas wird eine Baumstruktur gezeigt.

4 World in a spoonProjekteinstieg ist ein Objekt der Sammlung (manchmal auch mehrere). Im dargestellten Baum sind die Entwicklungsschritte nach oben dokumentiert. Angemeldete Besucher können den Prozess mit eigenen Ideen anreichern. Durch diese Interaktion bekommt die Entwicklung eine besondere Dynamik. Themenfelder für neue Werke können bildende Kunst, Musik, Mode, Essen, … sein.

Nun viel Spaß beim Surfen und viele gute Anregungen für eigene Kreationen.
Was könnte sich z. B. aus einem meiner Lieblingsobjekte entwickeln?

A 55534
Behälter der Shipibo-Kultur (Peru)