Das Museum der Weltkulturen verfügt aktuell über drei Villen am Museumsufer und kann dort nur einen Bruchteil der vorhandenen etwa 67.000 Exponate ausstellen. Vor allem Großobjekte haben keine Chance, dort gezeigt zu werden. Ob der prämierte Siegerentwurf eines unterirdischen Neubaus hinter den Villen eine Realisierungschance bekommt, steht wieder einmal in den Sternen. Es drohen Wutbürger und Geldnot der Stadt.
Für wenige Neugierige, die auf den Neubau nicht warten wollen, gibt es eine Möglichkeit: im Außenlager des Museums an der Borsigallee werden regelmäßig Führungen für kleine Gruppen angeboten. An einer haben wir teilgenommen und erhielten wunderbare Einblicke in inzwischen vergangene Kulturen Südostasiens, vermittelt von der Kustorin der Abteilung, Vanessa von Gliszczynski. Die Bilderläuterungen sind überwiegend von ihr.
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