Wenige Meter neben der stark frequentierten Eschersheimer Landstraße herrscht erholsame Ruhe. Der Chamissogarten in der Chamissostraße 38 liegt zwischen zwei Häuserzeilen auf ca. 2500 qm. Etwa 20 Jahre wurde er als »die gärtnerei« genutzt und bundesweit beachtet.
Vor einem Jahr haben die Inhaber Gabriele Hehl und Eckhard Dürre die Anlage an die Initiative von Ute Posenenske übergeben. Sie ist mit viel Energie gestartet, um ihren Traum eines nachhaltigen Refugiums für Menschen und Insekten – vor allem Bienen – zu realisieren. Sie will »ein Zeichen setzen, sowohl für die Ökologie als auch für das soziale Miteinander«.
Inzwischen hat sich ein harter Kern gefunden, der regelmäßig am Projekt arbeitet. Willkommen sind alle, die in einer Gemeinschaft mit Spaß gärtnern wollen – auch Menschen mit Behinderung. Der Garten wird behindertengerecht z. B. mit besonderen Hochbeeten gestaltet. Menschen, die noch nicht richtig in Frankfurt angekommen sind, finden hier eine Chance, in Kontakt zu kommen. Sprachbarrieren spielen nur eine geringe Rolle.
Beste Gelegenheit, dieses Paradies kennen zu lernen, ist einfach mal hinzugehen und mitzumachen. Wann dies möglich ist und wann Veranstaltungen angeboten werden steht auf der Website.
Wer schon mal hier ist, kann in der Nähe ein weiteres Highlight erkunden:
»The Braze – Gelato Artigianale« – Italienische Eismanufaktur von Sabrina Murina – tolle Sorten mit frischen, natürlichen Zutaten nach traditionellen italienischen Rezepten
(siehe auch).
Zu finden ist sie in der Kleinschmidtstraße, hinter dem Sardischen Restaurant Nuraghe (Nähe U-Bahn-Station Lindenbaum).
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