Bad Vilbel kann stolz sein – neben der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Stadtschloss Berlin kann sich die neue Multifunktionshalle VilCo sehen lassen (laut Boris Rhein). Dieses Kunstwort steht für Vilbel, Communication, Convention, Congress, ….
Bereits bei der feierlichen Eröffnung vor 800 Ehrengästen waren ihre Stärken erkennbar. Sowohl das Klavierspiel des bekannten Pianisten Nuron Mukumi mit Stücken von Chopin und Liszt als auch Beethovens 9te kamen durch die ausgezeichnete Raumakkustik sehr gut zur Geltung. Diese Symphonie wurde vom Bad Vilbeler Kammerorchester und vier Chören aus Frankfurt unter Leitung von Klaus Albert Bauer dargebracht. Orchester und Chöre wurden von den vier Solisten Helene Feldbauer (Mezzosopran), Nobulelo Yende (Sopran), AJ Glueckert (Tenor) und Kihwan Sim (Bassbariton) ergänzt. Eine imposante Lichtschau und die atemberaubende Vertikaltuch-Artistik machten weitere Möglichkeiten deutlich. Ein Ziel ist, auch bekannte Künstler, die für ihre Auftritte große Besucherzahlen erwarten, für Bad Vilbel zu gewinnen.
Am verlängerten Wochenende waren Familien mit und ohne Kinder eingeladen, die mit einem vielfältigen Programm bespielten Räume zu erkunden.
Herausragende Programmpunkte waren »Jan Delay« und die traditionelle »MAIonnaise« mit über 2000 Besuchern. In den letzten Jahren wurde diese besondere Form des »Tanz in den Mai« wesentlich kleiner in der alten Mühle organisiert.
Das war einmal:
Nun warten wir auf die neue Therme. Der Bauantrag in ca. 100 Ordnern liegt seit einigen Monaten beim Bauamt. Ich stelle mir vor, wie Beamten sich durch dieses komplexe Projekt wühlen. Vielleicht kann der Bau im nächsten Jahr beginnen.
Hier einige Impressionen von Eröffnung und Familientagen